Zum Hauptinhalt springen

Eigene Bedürfnisse kennen und leben

Eigene Bedürfnisse erkennen und leben – für mehr innere Ruhe und Zufriedenheit

Viele von uns funktionieren im Alltag wie auf Autopilot.
Wir kümmern uns um andere, erfüllen Erwartungen – und vergessen dabei oft, was wir selbst eigentlich brauchen.

Doch psychologisch gesehen sind unsere eigenen Bedürfnisse die Grundlage für emotionale Stabilität, Motivation und echtes Wohlbefinden.

Was sind Bedürfnisse überhaupt?
Nach der humanistischen Psychologie (Maslow, 1943) sind Bedürfnisse die inneren Antriebskräfte, die uns erfüllen – von Sicherheit und Geborgenheit bis hin zu Selbstverwirklichung.
Wenn wir sie übergehen, entsteht ein innerer Konflikt zwischen dem, was wir leben, und dem, was wir wirklich fühlen.

Warum ist das so wichtig?
Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Bedürfnisse bewusst wahrnehmen und danach handeln, weniger Stress erleben und resilienter sind (Deci & Ryan, Self-Determination Theory, 2000).
Denn: Autonomie – also das Gefühl, im Einklang mit sich selbst zu handeln – ist ein zentraler Baustein psychischer Gesundheit.

Wie kannst du das üben?

  • Frag dich regelmäßig: Was brauche ich gerade wirklich – Ruhe, Nähe, Bewegung, Abstand, Inspiration?

  • Erkenne, wann du dich selbst übergehst („Ich darf jetzt keine Pause machen“, „Ich will niemanden enttäuschen“).

  • Begegne dir selbst mit Mitgefühl statt Kritik – das ist laut Kristin Neff (2011) einer der wichtigsten Schritte zu innerer Stärke.

Das Leben deiner Bedürfnisse ist kein Egoismus.


Es ist Selbstfürsorge – und die Grundlage für ein erfülltes, authentisches Leben. 

#Selbstfürsorge #Psychologie #MentalHealth #Bedürfnisse #Selbstreflexion #Achtsamkeit #Selbstmitgefühl #Resilienz #Balance #Selbstliebe #Glück #InnereBalance #Authentizität #Selbstbewusstsein


Doctolib Termin Nachricht